Am 10. Juni 2024 fand an der Gesamtschule Hardt der alljährliche Europatag statt, ein Event, das von René Amels koordiniert und von den Lehrkräften der Schule vorbereitet wurde. Die Veranstaltung bot den Schülerinnen und Schülern der Stufen 9 und EF eine Vielzahl von Workshops, die sich mit unterschiedlichen Aspekten Europas auseinandersetzten und die Kreativität, das Wissen und das Engagement der Jugendlichen förderten.
Die Redakteurin Sofija Ugrinouska aus der Stufe 9 hat das Medienteam begleitet und die festgehaltenen Eindrücke für eine Berichterstattung auf Standpunkt zusammengestellt. Unsere Bildredakteurin Gloria Koffee aus der EF hat den Trailer gecuttet:
Den ganzen Überblick mit den O-Tönen der Teilnehmenden auf Dem Standpunkt-YouTube Kanal:
Die redaktionelle Begleitung des Europatags wurde im Computerraum 136 organisiert. Schüler der Stufe 9 und EF hatten die Möglichkeit, als Journalisten zu agieren und den Tag durch Fotoreportagen, Interviews und Videos zu dokumentieren. Das Schülermagazin Standpunkt hat die gesammelten redaktionellen Beiträge zu einem Film geschnitten, der einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Workshops gibt.
Eines der Projekte des Tages war der Workshop „#Young Change Makers“, bei dem sich die Teilnehmenden intensiv mit der Klimakrise und dem Europäischen Grünen Deal beschäftigten. Ziel dieses Projekts war es, nachhaltige Beteiligungsprojekte für Mönchengladbach zu entwickeln. In einer Kampagnenwerkstatt wurden die Schüler dazu angeleitet, innovative Ideen zu entwickeln und diese später politischen Entscheidungsträgern vorzustellen.
Ein weiteres kreatives Highlight war der Workshop „Blackout Poetry“. Hier konnten die Schüler aus bestehenden Texten visuelle Gedichte erstellen. Mit Hilfe von Zeitungen, Romanen oder sogar Pizzaflyern und schwarzen Markern entstanden einzigartige Kunstwerke, die die Kreativität und die Freude am Spiel mit Worten förderten.
Ein besonders interaktives Projekt war „EU im Dialog“, bei dem die Schülergruppen in moderierten Gesprächsrunden mit lokalen Politikern diskutierten. Hier konnten die Jugendlichen ihre Fragen und Ideen zu Themen wie Demokratie, Menschenrechte und Umwelt direkt an die Politiker richten und über die Ergebnisse der Europawahl und auch der Juniorwahl diskutieren.
Sportlich wurde es in der Sporthalle beim Workshop „Europa in Bewegung“, wo die Schüler den Trendsport Roundnet ausprobieren konnten. In diesem Workshop ging es darum, gemeinsam Regeln zu entwickeln und die sportliche Vielfalt Europas zu erleben.
Technisch und handwerklich begabte Schüler kamen beim Projekt „Europawand“ auf ihre Kosten. Sie erweiterten eine große Europakarte mit LEDs, die Partnerschulen, Hauptstädte und EU-Staaten anzeigen. Hier wurde gebohrt, geschraubt und gelötet, was den Schülern viel Freude bereitete und ihnen neue technische Fähigkeiten vermittelte.
Für die kulinarischen Entdecker bot der Workshop „Internationale Küche“ die perfekte Gelegenheit, die Vielfalt der europäischen Küche kennenzulernen. Unter Anleitung wurden verschiedene Gerichte zubereitet, und es gab reichlich Gelegenheit zum Austausch und gemeinsamen Genießen der zubereiteten Speisen.
Im Workshop „Let’s talk: EU to go“ setzten sich die Schüler diskursiv mit unterschiedlichen Themen Europas auseinander, indem sie eigene Podcastfolgen erstellten. Diese wurden später zu einem gemeinsamen Podcast rund um das Thema Europa zusammengeführt.
Weitere kreative Projekte wie „It‘s Tea Time! – Arbeiten mit Papier“ und „Wer bin ich – und wenn ja wie viele?“ boten den Schülern die Möglichkeit, künstlerisch tätig zu werden und sich mit ihrer europäischen Identität auseinanderzusetzen.
Der Workshop „Wir erstellen einen digitalen Reiseführer“ schließlich ermöglichte es den Schülern, in kleinen Teams geheime Reiseziele Europas zu erkunden und einen digitalen Reiseführer zu erstellen.
Der Europatag 2024 an der Gesamtschule Hardt war ein voller Erfolg und bot den Schülerinnen und Schülern eine einzigartige Gelegenheit, Europa in all seinen Facetten zu erleben und aktiv mitzugestalten. Der Tag endete mit einer Präsentation der Ergebnisse, die das breite Spektrum der kreativen und intellektuellen Auseinandersetzung mit Europa widerspiegelten: