KULTUR

Eicken „on fire“

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Das Theater im Gründungshaus ist gut gefüllt. Die wichtigsten Pressevertreter haben sich zusammengefunden und die Fragen sind durchaus zahlreich. Was müssen Besucher beim Einlass beachten? Welche Bands gehören zum diesjährigen Bandcontest? Wie wird gevotet? Die Crew des Potpourri Festivals steckt in den letzten Vorbereitungen. Die heiße Phase ist angebrochen, denn in wenigen Tagen ist es wieder soweit: Das junge Festival startet vom 24. – 25. Januar zum zweiten Mal mit seinem vielfältigen Kulturprogramm in Eicken.

Geboten wird auch dieses Jahr wieder ein bunter Mix aus Musik, Poetry, Kunst und Zauberei. Der Bandcontest wird am Freitag im TiG mit dem Vorentscheid und folgenden Teilnehmern starten: KiiBeats, Bioholz, Tube Socks, Naturtalent und den Betrayers of Babylon. Dem Publikum wird dabei über Stimmzettel die Möglichkeit geboten, sowohl über die Finalisten als auch den zukünftigen Gewinner, der am Samstag im Finale ermittelt wird, aktiv mitzubestimmen. Namhaft ist auch die Liste der Headliner, die mit dem Vorjahressieger Close to Freedom, den Singer/Songwritern Simon Wollenberg und Miss Tea sowie der lokalen Größe Bambi gut besetzt ist.

Doch das TiG wird an diesen zwei Tagen nicht allein im Zentrum der Veranstaltung stehen. Neben dem Theater werden zahlreiche Ladenlokale über Eicken verteilt als Locations für Kunstausstellunge dienen und auch am Sonntag noch geöffnet haben. Außerdem verspricht die NEW Poetry Stage am Samstag jede Menge Tiefsinn und Humor mit Slammern aus der Szene. Ein besonderes Element bietet auch der Zauberer Julius Perez, der auf dem Gebiet der Manipulation ein wahrer Meister ist.

Mit seinem jungen, kulturellen Anspruch wird das Potpourri Festival wohl erneut eine Anlaufstelle für zahlreiche Jugendliche aus der Region bieten und hat sich damit bereits nach zwei Jahren zu einer wahren Größe in der Gladbacher Kulturszene gemausert. Im Potpourri Festival haben viele Gladbacher das gefunden, was ihnen seit langer Zeit fehlte: Ein kulturelles Zentrum für Jugendliche. Daher ein absolutes Muss für jeden, der Mönchengladbach einmal richtig erleben möchte.

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