Vorurteile, Stimmungsmache oder was ist wirklich dran an dem Bild, wie Polen zum Flüchtlingsthema steht. Wie denkt die polnische Bevölkerung über Intergration, wie geht sie heute damit um, wie fühlen sich Flüchtlinge im Land und welche geschichtliche Bedeutung hat das Thema Flucht in Polen? An diesen Fragestellungen arbeiten gerade Lea und Max in ihrem trinationalen Team während des zweiten Workshops zum Thema „Flüchtlinge – damals und heute“ in Lublin (Polen). Unterstützt von Profis des ‚Glocal Films‘ Teams und des Goethe-Institutes Warschau, möchten die 21 Jugendlichen aus der Ukraine, Polen und Deutschland zwei Dokumentarfilme produzieren, in dem Menschen vorgestellt werden, die nur mit ihren Interviews einen ganz persönlichen und berührenden Blick auf Flüchtlingsschicksale und eine Auseinandersetzung mit dem Thema anstoßen soll. Ein Beitrag, der uns als Europäer zum Nachdenken und Handeln anregen sollte.
Zum Projekt: Im Rahmen des trinationalen Dokumentarfilmprojektes, setzen sich jeweils sieben Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Polen und der Ukraine filmisch mit dem Thema „Flüchtlinge – damals und heute“ auseinander. Die drei einwöchigen Workshops finden in Riwne (Ukraine), Lublin (Polen) und Berlin (Deutschland) statt. Das Projekt wird veranstaltet von den Goethe-Instituten Kiew und Warschau in Zusammenarbeit mit YFU (Youth For Unterstanding) und mit Mitteln des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland gefördert.
hier geht es zu den Filmen des ersten Workshops in der Ukraine: