Neues Jahr, neue Perspektiven.

Kunstreview, Theaterportrait, Konzertreport, Gaminganalyse und Texte, die aus unserem Alltag entstehen. Unser redaktioneller Blick auf 2026.

Unsere Redaktion hat sich heute wieder zusammengesetzt, um zu schauen, welche Themen wir 2026 anpacken wollen. Zehn Leute waren dabei -einige im Raum, andere online – und wir haben die ersten Ausstellungen, Theater- und Tanzprojekte, Musikreihen und Gaming-Schwerpunkte verteilt. Nächste Woche steht wahrscheinlich auch ein Treffen mit dem Team des GymGa an, damit wir gemeinsam planen können, was wir zusammen auf die Beine stellen.

Im Februar starten wir mit unserem Projekt „Museumstester“, der bereits vor 10 Jahren erfolgreich in den Museen der Umgebung unterwegs war und jetzt die Ausstellung „Community – Fotografie und Gemeinschaft“ im Kunstpalast Düsseldorf für euch besucht. Ida, Annika, Sofija und Niko haben sich bereit erklärt das Museum auch nach „Jugendtauglichkeit“ zu testen. Die Ausstellung beschäftigt sich mit Fotos, die zeigen, wie Menschen leben und miteinander umgehen. Ab März geht es dann direkt weiter mit Werken von Monet, Cézanne und Matisse. Helene, Malina, Niko und vielleicht auch Leonie übernehmen diese Reportagen und versuchen, euch auf die Ausstellung neugierig zu machen. Außerdem gibt es dazu eine Verbindung zu KRMG.tanz 4, wo Tänzerinnen und Tänzer Choreografien zeigen, die von bekannten Kunstwerken inspiriert sind. Vor der Premiere am 8. Februar möchten wir gerne an einem Physical Introducing teilnehmen und schauen, wie sich Bilder in Bewegung anfühlen können.

Auch die Hochschul-Werkschauen gehören bei uns wie in den letzten Jahren wieder fest dazu. Beim Winterrundgang der Kunstakademie Düsseldorf im Februar werden Caroline, Zoe, Janina aus dem Medien-Praktikumsprojekt dabei sein und laden SchülerInnen von Kunstkursen Mönchengladbacher Schulen ein, sie zu begleiten. Sie schauen sich gemeinsam Ateliers und Hochschulen an und sprechen mit KünstlerInnen und Studierenden über ihre Arbeiten. Dasselbe Team besucht im Januar im Rahmen ihres Medien- und Design-Praktikums die Werkschau der Hochschule Düsseldorf und im Februar die Werkschau der HS Niederrhein, wahrscheinlich zusammen mit weiteren Design- und Medieninteressierten. Dort geht es um Design, Architektur und Kommunikationsdesign, aber vor allem um neue Ideen und Einblicke in kreative Studiengänge.

Im Bereich Theater und Tanz steht im März wieder der Bistro Talk im Theater Mönchengladbach an. Ida, Annika und Sofija könnten das Porträt des Schauspielers, der dort zu Gast ist übernehmen und machen Fotos sowie eine kurze Zusammenfassung mit O-Tönen. Die Premiere von KRMG.tanz 4 wird sehr wahrscheinlich von Helene, Malina, Nico und Leonie begleitet, die darüber berichten oder eigene Themen entwickeln. Das Ballett wird auch von einem Literatur- und einem Kunstkurs besucht, die das Thema im Unterricht behandeln – vielleicht ergibt sich dabei noch eine spannende Reportage. So könnte es auch mit der Komödie „Jeeps“ im Theater Mönchengladbach laufen, mit der sich der Literaturkurs der GE Hardt unter der Leitung von Nina Kamlah auseinandersetzt.

Musikalisch wird es auch spannend: Eine Musikreihe des Fördervereins Musikfreunde in der Zentralbibliothek verwandelt den Wandelsaal in eine Art Wohnzimmer für Dirigent Javier Álvarez und seine Gäste. Bei zwei Veranstaltungen im April und September kümmert sich das Just Talk Team um die Medienarbeit, Leonie schreibt dazu, und Helene und Hannah lassen sich zusammen mit anderen interessierten Schüler*innen unter Anleitung auf die Szenografie des Raumes ein. Das Sinfoniekonzert mit dem Orchester Opus 125 unter der Leitung von Javier Álvarez im April wird wieder mit interdisziplinären Workshops zum Thema Landschaft und Musik einstimmen. Dabei werden wie in den letzten Jahren neben RedakteurInnen des Standpunkts sicher auch viele ehemalige Mitwirkende bei der Umsetzung dabei sein.

Im Gaming-Bereich bereiten Benjamin und Robert redaktionell begleitet vom Just Talk Team schon jetzt alles für die Berichterstattung zur gamescom vor. Dabei geht es um Spielqualität, Unterschiede zwischen Indie- und großen Studios, Marketingstrategien, Abhängigkeiten, Trends und KI. Außerdem soll ein Glossar entstehen, das Gaming-Begriffe erklärt. Im lokalen GamingHub „Time to Play“ in der Zentralbibliothek ist ein Treffen geplant, bei dem wir eigene Spielideen testen und über Entwicklungen in der Branche sprechen wollen.

Unsere festen Rubriken laufen natürlich weiter: Ida macht Filmbesprechungen, Annika kümmert sich um Bücher, und beide arbeiten zusammen mit anderen am Thema Mental Health und Leistungsdruck. Marina überlegt, eigene Essays zu veröffentlichen, vielleicht motiviert das auch andere, ihre Texte aus der Schublade zu holen. Im Politikressort begleitet Elif im Februar die UN-Konferenz an ihrer Schule in Neuss. Charlotte, die gerade in Ghana lebt, schreibt außerdem ein offenes Tagebuch über ihren Alltag dort und vergleicht ihn mit dem Leben, das sie aus Europa kennt.

Diese vielen Projekte bilden den Rahmen für unsere Arbeit im kommenden Jahr. In den nächsten Wochen stimmen wir noch die genauen Abläufe und Formate und legen fest, welche Medienformate wir nutzen können und wie wir die Beiträge veröffentlichen. Alle Termine bleiben offen für alle, die Lust haben mitzumachen. Und natürlich halten wir euch weiterhin über alles Aktuelle auf dem Laufenden, je nachdem, was uns am Leben gerade gefällt oder aufregt.