Zukunftskompetenz KI – Wie Schule Schüler auf die Zukunft vorbereiten muss.

„Wir erweitern unsere Möglichkeiten durch die Nutzung digitaler Räume.“ So lautet ein Leitsatz unserer Schule, den wir als Schulgemeinde einfordern. Denn in unserer heutigen digitalen Welt ist es dringend notwendig, dass wir Schüler den Umgang mit neuen Technologien wie Künstlicher Intelligenz (KI) lernen und verstehen, welche Funktionen und Gefahren damit verbunden sind. Die Technologie entwickelt sich so schnell weiter, dass sie nahezu alle Lebensbereiche beeinflusst – von der Arbeitswelt über die Wissenschaft bis hin zu unserem Alltag. Deshalb muss uns Schule uns auf diese Veränderungen aktiv vorbereiten und passende Angebote und nicht erschwerende Bedingungen schaffen. Auch die Umfrage unserer Redaktion im März hatte gezeigt, dass die Schüler unserer Schule mehrheitlich das Gefühl haben, wenig darüber zu lernen, wie sie digitale Medien als Wissensquelle nutzen können.

„Es ist total wichtig, dass wir wissen, wie KI funktioniert“, sagt Julian, Schüler der Q1. „Nur so können wir sie sinnvoll nutzen und nicht einfach blind drauflos.“

Wenn wir schon früh lernen, wie KI-Werkzeuge effektiv und verantwortungsvoll eingesetzt werden können, sind wir besser auf die Herausforderungen und Chancen der Zukunft vorbereitet. Dies fördert nicht nur unser technisches Wissen, sondern auch unser kritisches Denken und unsere Fähigkeit, innovative Lösungen zu entwickeln.

Gleichzeitig müssen wir auch über die Gefahren und ethischen Fragen rund um KI Bescheid wissen. Themen wie Datenschutz, algorithmische „Haluzination“ und die sozialen Auswirkungen von Automatisierung sollten besprochen werden. Das hilft uns, die Risiken zu erkennen und verantwortungsbewusste mit KI umzugehen.

„Es geht nicht nur darum, die Technik zu beherrschen“, meint Sofija aus dem CREATiVE SPACE Team. „Wir müssen auch wissen, was für Auswirkungen das alles auf die Gesellschaft hat und wie wir damit umgehen.“

Damit wir diese komplexen Themen wirklich verstehen können, brauchen wir gut ausgebildete Lehrer, die in der Lage sind, sie verständlich zu vermitteln. Unsere Lehrer müssen kontinuierlich weitergebildet werden, um mit den neuesten technologischen Entwicklungen Schritt halten zu können. Dafür brauchen sie Zeit und Raum im Lehrplan sowie eine angemessene Ausstattung der Schulen mit modernen Lehrmitteln. Das fordert auch der Leitsatz der Gesamtschule Hardt:

“Ich könnte mir gut vorstellen, mit dem CREATIVE SPACE Team einen Workshop für Mitschüler vorzubereiten, in dem wir über KI informieren und mit den Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen experimentieren.“ meint Benjamin aus der Stufe 9. Er unterstützt als Lehrer-Assistent im Bereich 3D Druck die WP Kurse Technik und Kunst von Dorothée Vollmer in der 9. und 10. Jahrgangsstufe in der Anwendung neuer Technologien und Umsetzungen wie die 3D Druck Technik.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Schaffung eines Lernumfelds, das Experimentieren und praktische Erfahrungen mit KI fördert. Projekte, Laborarbeiten und interaktive Workshops können das theoretische Wissen vertiefen und uns helfen, unsere Fähigkeiten in realen Anwendungen zu testen.

„Es macht einfach mehr Spaß, wenn man selbst ausprobieren kann, wie KI funktioniert“, sagen Justus, Simon und Emil vom Podcast Team, die gerade mit Hilfe von KI ihr eigenes Logo entwickelt haben. „So lernt man viel mehr und versteht auch besser, worum es geht.“

Insgesamt ist die Integration von KI-Bildung in den Schulunterricht ein notwendiger Schritt, damit wir Schüler die Werkzeuge bekommen, die wir für eine erfolgreiche Zukunft in einer zunehmend digitalisierten Welt benötigen. Nur durch eine umfassende und fundierte Bildung können wir sicherstellen, dass wir nicht nur passive Nutzer, sondern auch aktive Gestalter der Technologie von morgen werden.

*die AGB des ChatGPT-Herstellers OpenAI erlauben die freie Verwendung ohne jegliche Kennzeichnung. Aus Transparenzgründen kennzeichnet die Standpunkt-Redaktion dennoch, Texte, die durch oder wie dieser mit der Unterstützung von ChatGPT erstellt wurden.