„Fridays for future“, „ökologischer Fußabdruck“, „Nachhaltigkeit“ – Begriffe, die unser Leben seit einigen Jahren stark begleiten. Daran kann auch eine Pandemie nichts ändern. Ganz im Gegenteil! Überall auf der Welt hat sich der Ressourcenverbrauch schlagartig verringert, wodurch sich der sogenannte „Earth Overshoot Day“ (also der Tag, an dem die menschliche Nachfrage nach nachwachsenden Rohstoffen die Kapazität der Erde zur Reproduktion übersteigt) im Jahr 2020 sogar um einen Monat nach hinten verschoben hat. Dass dieser Tag dennoch am 22. August erreicht war, zeigt, wie ernst es um unsere Erde steht.
Ein nachhaltigerer Lebensstil ist unbestritten und laut einer YouGov-Umfrage möchten drei von vier Deutschen nachhaltig leben. Wichtig ist hierbei allerdings, dass wir unseren Lebensstil ändern. Zwar ist es unumstritten, dass wir auch politische Veränderungen brauchen, aber die Bevölkerung spielt bei der Ressourcenverschwendung ebenfalls eine große Rolle. Beispielsweise findet die größte Lebensmittelverschwendung (61 %) immer noch in privaten Haushalten – und nicht wie oft vermutet durch Supermärkte – statt.
Es gibt zahlreiche Umweltaktionen und Ideen an Schulen. An einigen Standorten werden Solaranlagen installiert, Gewächshäuser gebaut oder gar ein eigenes Kraftwerk installiert. Alle diese Ideen sind großartig, doch sind sie ohne Aufmerksamkeit wenig wert. Denn im Grund geht es darum, die Bevölkerung wachzurütteln, also „awareness“ (Bewusststein) aufzubauen.
Dies möchten wir mit unserem YouTube-Kanal erreichen. Jede Woche laden wir ein Video zum Thema Nachhaltigkeit hoch und sprechen über Themen aus den Bereichen Energie, Mobilität, Ernährung, Kleidung oder Recycling. Wir werden diese Videos über zahlreiche Social-Media-Kanäle (Schule, Schülerzeitung, internationales Projektteam) teilen und freuen uns sehr, wenn ihr unsere Beiträge mit euren Freunden teilt. Lieben Dank dafür im Voraus!