Im Grunde bedeutet es schlicht und einfach Null Müll.
Zero Waste sollte jedoch nicht als „weltverbesserer-move“ abgestempelt werden. Es sind kleine Schritte, die einen enormen Input leisten. Kleinigkeiten wie beim Smoothie im Café auf den Strohhalm verzichten, im Supermarkt die Plastiktüte sparen, oder für Coffee to go sogar einen eigenen Becher bereithalten.
Aber warum überhaupt Zero Waste?
Der Durchschnitts-Deutsche wirft etwa 450 kg Haushaltsmüll im Jahr weg, also mehr als ein Kilo am Tag. Selbst wenn man seinen Müll trennt, kann nur ein geringer Anteil davon recycelt werden – und das unter hohem Energieaufwand. Der andere Teil wird verbrannt, die Umwelt leidet. Selbst wenn man Müll besser „entsorgen“ könnte:
Die bessere Alternative bleibt, erst gar keinen Müll entstehen zu lassen.
Das spart Ressourcen und schützt die Umwelt. Durch die Vermeidung giftiger Stoffe wie BPA, das in Plastik(-verpackungen) enthalten ist, schützt man zudem die eigene Gesundheit.
Abgesehen vom Umwelt-Faktor, den die meisten mulmig abwinken, spart man enorme Summen. Beispielsweise hält feste Seife doppelt so lange, wie flüssige Seife in einer Plastikflasche, spart unglaublich an Platz und es bleibt keine Flasche über, die Platz im Badezimmermülleimer wegnimmt.
Mehr Infos online: https://utopia.de/ratgeber/zero-waste-leben-ohne-muell/
In unserern Instagram Highlights findet ihr Denkanstöße und unter „ZERO WASTE“ auch eine Fotostory zum zero waste lifestyle im Alltag.
Text+Fotos: Ivana Baumann