Was sagen Schüler*innen und Lehrer*innen zu ihrer Schule?
Fragt man die Schüler*innen, ob sie gerne in unsere Schule gehen, dann behaupten das in der Unterstufe noch fast 70%. Ab der Stufe 8 ändert sich die Einstellung, denn da geht jeder zweite ungern oder gar nicht gern in unsere Schule. Wie kann das sein?
Das kann natürlich viele Ursachen haben, die in persönlichen wie auch in schulischen Bereichen und auch an unterschiedlichen Wahrnehmungen der Schüler*innen in den verschiedenen Altersklassen liegen. Mit den weiteren Fragestellungen hat das Umfrage-Team des CREATiVE SPACE unter der Leitung von Dorothée Vollmer (Projektkoordination) und Oliver Ortlinghaus (Q1) versucht, mögliche Aspekte näher zu beleuchten. Initiiert, geplant und umgesetzt haben die Umfrage 23 Schüler*innen der o.g. Teams aus den Jahrgangsstufen 7 bis Q2 vom 5. bis 8. März. Mehr Details zur Vorbereitung der Umfrage und Kampagne des CREATiVE SPACE.
Aufgabe der Schule wird es sein, mit den Ergebnissen dieser Umfrage, das Leitbild der Schule zu evaluieren und mit den Wahrnehmungen der Lehrkräfte und der Schulleitung abzugleichen. So kann man problematische Bereiche genauer analysieren, gemeinsam optimieren und die Schulentwicklung weiterführen.
Eine Schule muss Rückzugsmöglichkeiten bieten.
Ob man gerne zur Schule geht, hängt auch maßgeblich mit dem Ort Schule zusammen. Bei der Erstellung der Fragebögen wurde von vielen SuS gewünscht, das Thema Schulhof und Pausen aufzunehmen. Die Reaktionen zeigen auch, dass sich die Mehrheit der Schüler*innen Rückzugsorte während des Schulalltags und in den Pausen wünschen. Demnach vermissen 56% in der Unterstufe einen Ort, wohin sie sich in der Pause zurückziehen können. Noch deutlicher wird es mit 78% in den Stufen 8-10, wo man ungern im Mittelpunkt steht oder der Schulhof zur ‚Bühne‘ wird. So wünschen sich auch fast genauso viele Oberstufenschüler*innen (72%) einen Pausenort, wo sie sich nach intensiven Austauschen im Unterricht zurückziehen und entspannen können.
Auszug aus dem Leitbild: „Arbeitsgemeinschaften und Bewegungsangebote in den Mittagspausen ermöglichen einen körperlichen und seelischen Ausgleich von den Unterrichtsphasen. Wir stellen für die Frühstücks- und Mittagspause ausreichend Zeit zur Verfügung.“
Mehr soziales Miteinander und Erleben demokratischen Handelns.
Regeln sind wie ein Geländer für ein konfliktfreies Miteinander. In der Unterstufe werden sie für die Klasse in Form von Klassenregeln erstellt. Regeln bedeuten immer Kompromisse und sind nachvollziehbarer, wenn sie gemeinsam aufgestellt werden. Eingehalten und unterstützt werden sie nur, wenn sie auch verstanden und kommuniziert werden.
67% der Unterstufenschüler*innen erklären, diese Regeln gemeinsam mit ihren Klassenleher*innen aufgestellt zu haben. In der Mittelstufe bestätigen dies nur noch 40% der Befragten. Hier geben die Lehrkräfte maßgeblich die Klassenregeln vor.
In Frage stellen müsste man hier, die Selbsteinschätzung der Lehrkräfte, die mit 86% ihr Tun so einschätzen, dass sie Raum für soziales Miteinander und das Erleben demokratischen Handels schaffen und nutzen.
Auszug aus dem Leitbild: „Wir schaffen und nutzen Raum für soziales Miteinander und das Erleben demokratischen Handelns. Classroom-Management hat für uns einen hohen Stellenwert. Rituale gehören dazu.“
Klare und gemeinsam entwickelte Regeln, die ein wertschätzendes und respektvolles Miteinander ermöglichen.
Fragt man nun danach, ob die SuS das Gefühl haben, dass ihre Klassenlehrer auch darauf achten, dass diese Regeln eingehalten werden, so scheint dies in der Wahrnehmung von 86% der Unterstufenschüler*innen, jedoch nur bei 41% der Acht- bis Zehnklässler der Fall zu sein.
In diesem Zusammenhang sind die Reaktionen auf die Aussage „Es gibt klare Regeln an unserer Schule,“ interessant. Das scheint 72% der Unterstufenschüler*innen klar zu sein, aber ab der Stufe 8 nur noch jedem 3 Schüler*in (34%). Daraus resultiert auch die Selbsteinschätzung der Schülerschaft, was die Einhaltung der allgemeinen Schulregeln betrifft. In der Stufe 5-7 glauben noch etwas mehr als die Hälfte der SuS, dass die Schulregeln von den Schüler*innen eingehalten werden. 83% der Acht- bis Zehntklässler sind dagegen der Meinung, dass die Mitschüler*innen diese nicht einhalten. Auch die Oberstufe bestätigt mit 78% diese negative Wahrnehmung. Diese Unterschiede können natürlich auch in der örtlichen Trennung und der verschiedenen Umfeldern der Jahrgangsstufen und ihrer Wahrnehmung im Schulalltag begründet liegen.
Aber warum ist das so? Besteht vielleicht ein ursächlicher Zusammenhang zwischen dem Eindruck, dass in der Unterstufe die Regeln noch vorwiegend gemeinsam erarbeitet werden und damit auch deren Akzeptanz größer ist? Oder liegt es an Lehrer*innen der oberen Jahrgangsstufen, die die Einhaltung von Regeln bei Schüler*innen weniger konsequent einfordern als Klassenlehrer*innen der Unterstufen?
Vermuten lassen dies die Antworten zur Frage nach der Einschätzung, ob die Lehrkräfte auf die Einhaltung der Schulregeln achten, berücksichtigt werden. Denn 75% der Unterstufenschüler*innen beobachten, dass die Lehrkräfte auf die Einhaltung achten, wobei nur knapp über die Hälfte der Schüler*innen der Jahrgangsstufen im Neubau die Erfahrung machen, dass ihre Lehrer*innen bei den Schulregeln konsequent sind. Das wirft die Frage auf, wie und welche Regeln aufgestellt und kommuniziert werden müssen, damit eine Schulgemeinde sie auch akzeptiert.
Einen respektvollen und wertschätzenden Umgang hat sich die Gesamtschule Hardt bei ihrer Leitbildentwicklung auf die Fahne geschrieben. Darauf legen auch 97% der befragten Lehrer*innen wert. So empfinden 66% der Fünf- bis Siebtklässler, dass Lehrer*innen und Schüler*innen respektvoll mit einander umgehen, wohingegen 66% der Schüler*innen der Stufen 8-10 und 51% der Oberstufenschüler*innen dies eher verneinen.
Auffällig abweichend auch die Einschätzungen der Stufe 8-10 bei der Frage nach der Freundlichkeit von Lehrer*innen gegenüber Schüler*innen. Hier empfinden 71% dieser Jahrgangsstufen ihre Lehrer*innen als weniger freundlich. Das sehen die Lehrer*innen selbst jedoch ganz anders. Warum die Wahrnehmungen so weit auseinander liegen, kann daran liegen, dass gerade Tugenden wie Freundlichkeit und Höflichkeit im Wandel sind und die Bedeutung dieses Verhaltens nicht mehr bekannt ist. Wer höflich und freundlich ist, schafft ein Gefühl der Sicherheit und des Vertrauens. Freundlichkeit dient dazu, konfliktfrei durch den Alltag zu kommen. Im Leitbild hat die Schule entsprechend den respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander festgeschrieben, sowohl in der Sprache als auch im Verhalten.
Auszug aus dem Leitbild: „Wir gehen wertschätzend miteinander um. Wir begegnen einander mit Offenheit und Respekt, so dass sich alle an unserer Schule wohlfühlen können. Wir haben jeden im Blick und achten auf die Bedürfnisse des anderen. Wir übernehmen Verantwortung. Uns ist es wichtig, dass die Rechte anderer wahrgenommen und respektiert werden.“
Gehört und ernst genommen werden. Teilhaben an der Mitgestaltung der Schule.
Eine ähnlich große Diskrepanz scheint es bei den Fragen nach Mitbestimmung und Mitsprache von Schüler*innen und der SV bei Schulentwicklung und Mitgestaltung zu geben. Fühlt sich in der Unterstufe die Mehrheit noch einbezogen, so lässt diese Wahrnehmung ab der 8. Klasse dramatisch nach. Hier haben Dreiviertel aller Schüler*innen, den Eindruck, nicht mitgestalten zu dürfen.
„Wir hören die Meinungen aller, insbesondere die unserer Schüler*innen und nehmen sie ernst.“ 97% der Lehrerschaft bestätigen, diesen Leitsatz in ihrem Schulalltag umzusetzen.
Ob es sich hier allein um „gute Vorsätze“ handelt und warum sie dem Anschein nach nicht umgesetzt werden, muss noch genauer untersucht werden. Allerdings haben auch die Lehrkräfte eine gespaltene Meinung zur lebendigen Gremienarbeit, die von der Zusammenarbeit aller lebt. 38% sind der Meinung, dass dieser Anspruch an unserer Schule gar nicht oder kaum mehr gelebt wird.
Auszug aus dem Leitbild: „Wir hören die Meinungen aller, insbesondere die unserer Schüler*innen, und nehmen sie ernst. Wir legen Wert auf einen ehrlichen, transparenten und respektvollen Austausch. Wir schaffen und nutzen Raum für soziales Miteinander und das Erleben demokratischen Handelns. Wir pflegen eine lebendige Gremienarbeit, die von der Zusammenarbeit aller lebt.“
Eigenverantwortliches Lernen können wir gut, aber auch in digitalen Räumen?
„Wir fördern und fordern eigenverantwortliches Lernen.“ Dieser Leitsatz der Gesamtschule Hardt scheint schon eher zu gelingen, denn die Mehrheit der SuS aller Jahrgangsstufen bestätigt, öfters und zur genüge Aufgaben selbstständig zu erarbeiten.
Das Angebot, digitale Medien als Wissensquelle zu nutzen, wird jedoch nur von der Mehrzahl der SuS ab der Stufe 8 als positiv bewertet. Die Unterstufenschüler*innen verneinen dies eher. In diesen Stufen liegt der Fokus auch deutlich positiver im Bereich der Teamarbeit als in den Klassen 8-10. Mittlerweile weiß man auf Grund von Studien, dass Medienkompetenz frühzeitig vermittelt werden muss, um Schüler*innen in der Medientechnik und -anwendung zu stärken. Hier geht es nicht um die private Handynutzung in den Pausen, sondern um den gezielten Einsatz digitaler Geräte bei entsprechenden Aufgabenstellungen im Unterricht. Hier muss insbesondere mit Blick auf die Selbsteinschätzung der Lehrer*innen im Bereich der Unterstufe noch einmal genau auf die Anforderungen des Leitbildes hingeschaut werden. Kooperative Lernformen scheinen bei jüngeren Schüler*innen da eher noch State-of-the-art zu sein. Dass diese in der Mittelstufe weniger favorisiert sind, liegt sicherlich an den schwierigen Entwicklungsphasen während der Pubertät.
In der Oberstufe äußern sich die Befragten durchgehend mehrheitlich positiv zur Möglichkeit von selbstständigem Arbeiten, Teamarbeit, Präsentationen und Nutzung digitaler Wissensquellen.
Bezüglich der erweiterten Unterrichtsmöglichkeiten durch die Nutzung digitaler Räume differieren die Antworten der Lehrerschaft stark. 41% der Lehrer*innen nutzen diese Möglichkeiten kaum oder gar nicht, wohingegen 59% der Auffassung sind, sie genügend zu nutzen. Der Anspruch, das Medienkonzept der Schule gemeinsam mit Schüler*innen und Eltern weiterzuentwickeln, scheint in der Praxis noch nicht angekommen zu sein, denn 55% der Lehrer*innen können diesem Leitsatz gar nicht oder kaum zustimmen.
Auszug aus dem Leitbild: „Wir fördern und fordern eigenverantwortliches Lernen. Wir entwickeln gemeinsam mit Schüler*innen und Eltern das Medienkonzept der Schule weiter. Wir befähigen zu einer eigenverantwortlichen und selbstbestimmten Mediennutzung. Wir definieren verbindliche Standards für die Mediennutzung. Wir berücksichtigen und reagieren auf aktuelle technische, soziale und mediale Entwicklungen. Wir fördern einen gleichberechtigten Umgang mit Medien, bei dem allen Schüler*innen die Teilhabe ermöglicht wird.“
Unsere Stärken und Interessen durch Projekte nachhaltig ausbauen und fit für die Zukunft sein.
Dass es zu wenig Projekt-Angebote gibt, meinen weniger die Unterstufenschüler*innen als 70% der Schüler*innen der Stufen 8-Q2. Vielleicht liegt diese Wahrnehmung auch daran, dass sich nur sehr wenige SuS dieser Altersgruppen gut über das Projektangebot informiert fühlen und vielleicht auch gerne mehr Angebote hätten. Die Hälfte der Lehrerschaft bestätigt, dass Projektarbeit einen festen Platz an unserer Schulen hat. Mehr als die Hälfte der Schülerschaft vermutet oder hat bereits positive Erfahrungen gemacht, dass sie über außerschulische Projekte, Austauschprogramme und Exkursionen viel Neues erfahren und lernen konnten.
In der Oberstufe wird zudem mit großer Mehrheit (87%) bemängelt, dass es zu wenig Zeit für eine intensivere Beschäftigung mit Aufgabenstellungen und eine vertiefte Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen gibt. Im Schulalltag können Themen oft nur in Projekten motivierend und praxisbezogen vertieft werden. Projektorientierter Unterricht und Projektarbeiten bieten die Möglichkeit, Wissen nachhaltig zu vermitteln und Interessen und Stärken für die spätere Berufswahl zu finden. Hier muss sich Schule zukunftsfähig machen.
Auszug aus dem Leitbild: „Wir nutzen den Ort Schule und die ganze Welt, um Wissen nachhaltig zu vermitteln und die Persönlichkeitsentwicklung aller zu unterstützen. Durch unsere internationale, sportliche, und naturwissenschaftliche Ausrichtung fördern wir unsere Schüler*innen in ihren unterschiedlichen Stärken und Interessen. Wir bereiten unsere Schüler*innen auf die Anforderungen des 21. Jahrhunderts vor, indem wir sie darin unterstützen, werteorientiert und mit Verantwortungsübernahme zu handeln. Wir unterstützen unsere Schüler*innen durch eine individuelle Berufswahlorientierung und passende Berufspraktika bei ihrer Berufswahl. Wir unterstützen eine individuelle Lernentwicklung. Es ist uns wichtig, unsere Schüler*innen durch unterschiedliche Lernwege zu fördern und zu fordern. Projektarbeit hat einen festen Platz an unserer Schule.“
Gesunde Ernährung ist die Grundlage für erfolgreiches Lernen.
Das Thema Gesundheit soll einen großen Stellenwert in unserer Schule einnehmen. Gesunde Ernährung ist u.a. mitverantwortlich für erfolgreiches Lernen. Wie es damit an unserer Schule aussieht, sollte u.a. mit den Fragen, die im Rahmen einer Projektarbeit des Erasmus+ Projektthemas der Q1 mit dem Titel „Healthy and sustainable nutrition“ erarbeitet wurden.
Wie im Leitbild festgehalten, wird allen SuS ein Mensaessen in drei verschiedenen Varianten angeboten. Tatsächlich nehmen dies aber nur 67% aller Unterstufenschüler*innen wahr. In der Stufe 8-10 sind es nur noch 19% und in der Oberstufe nur noch 3%. Wie die SuS sich in der Zeit von 8.00 -15.45 Uhr oder teilweise sogar 17.45 Uhr ernähren, bleibt zu vermuten. Ein großer Teil ist Stammkunde der umliegenden Bäckereien oder Kioske. Hier müsste die Schule dringend umdenken und entsprechende Angebote zulassen oder bereitstellen. Dies könnte in Form von Kooperation mit umliegenden regionalen Anbietern oder im Rahmen einer Schülerfirma oder AG umgesetzt werden. So haben Schüler*innen des WP-Kurses Wirtschaft-Arbeitslehre die Idee zu einer Frühstücks-Lounge oder -Bar, die morgens von 7.45 Uhr bis 8.00 Uhr zum Selbstkostenpreis die Möglichkeit bietet, ein gesundes Pausenbrot zu schmieren statt beim Bäcker Schlange zu stehen.
Fürs Leben lernen gesund zu leben.
Laut Leitbild ist das Thema gesunde Ernährung in mehreren Fächern verankert. Die Antworten der SuS lassen aber ab der Stufe 8 darauf schließen, dass nur die Teilnehmenden der HA Kurse (19%) und vereinzelte Projektteilnehmer*innen der Oberstufe (7%) das bestätigen. Auch nur diese scheinen ihr Wissen darüber in ihrem Alltag anzuwenden. Selbst die Lehrer sind sich uneins darüber, ob die Themen Ernährung und Gesundheit in mehreren Unterrichtsfächern verankert sind.
Auszug aus dem Leitbild: „Wir bieten in unserer Mensa täglich eine warme Mahlzeit in drei Varianten an. Die Themen Ernährung und Gesundheit sind in mehreren Unterrichtsfächern verankert. Wir stärken die Gesundheit unserer Schüler*innen durch Aufklärungsarbeit und Primärprävention sowie persönliche Beratung.“
Jede Menge Wünsche und Hinweise gab es von der Schulgemeinde.
Die Befragten hatten auch die Möglichkeit individuelle Wünsche und Hinweise zu äußern. Hier wurden von den Schüler*innen aller Jahrgangsstufen der Wunsch nach einem respektvollen Umgang, sauberen Toiletten, Mitbestimmung bei schulischen Entscheidungen, mehr Zeit sich in Themen zu vertiefen und vielfältige Erfahrungen über Unterrichtsthemen hinaus in Projekten, Exkursionen und Austauschprogrammen sammeln zu können.
Auch die Lehrer*innen wünschten sich mehr Mitbestimmung bei der Schulentwicklung und eine transparente Kommunikation „von oben nach unten“. Für viele Lehrer*innen bedeutet zukunftsorientiertes Unterrichten auch kreative didaktische Freiräume und eine zuverlässige Technik mit einem stabilen Wlan.
Allen ist das Gemeinschaftsgefühl und die Identifikation mit der Schule, sowie die gesundheitliche Fürsorge ob der gestiegenen Belastungen sehr wichtig. Als ein Alleinstellungsmerkmal
der Schule sehen sowohl Leher*innen als auch Schüler*innen in der humanistischen Bildung und dem sozialen Fokus und einer individuelle Förderung. Hier wird öfters das Image bzw. der „gute Ruf“ der Schule angesprochen, der sich insbesondere durch überregionale Auszeichnungen, einer leistungsstarken Schülerschaft, bilingualen Angeboten und Sprachenförderung über viele Jahre entwickelt hat. Aktuell gibt es aber Befürchtungen, dass durch eine Vielzahl von Profilen, unübersichtlichen Angeboten und fehlender klarer Positionierung der Schule dieses Alleinstellungsmerkmal verloren geht.
Ziel dieser Umfrage und Kampagne ist es, das Leitbild der Gesamtschule Hardt zu kommunizieren. Das Leitbild soll unsere Werte, Ziele und Visionen festhalten. Es dient der Zielorientierung und Führung der Schule, um alle Handlungen und Maßnahmen danach auszurichten und ist Grundlage für strategische und transparente Planung und tägliche Praxis. Es muss von außen erkennbar und von innen erlebar sein.
Mit dem Thema gesunde Ernährung an Schulen beschäftigt sich Oliver Ortlinghaus aus der Q1 in seiner Projektarbeit des Erasmus+ Profilkurses. Er nutzt unter anderem die Umfrage dazu, mit weitergehenden Fragen einen tieferen Überblick über die aktuelle Situation zu bekommen und entsprechend zu untersuchen.
Alle Fragen und Ergebnisse der Schüler*innen-Befragung und die Umfrageergebnisse der Lehrer*innen können hier eingesehen werden:
Und hier geht’s zum Leitbild der Gesamtschule Hardt: