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SchülerInnen und LehrerInnen vereint gegen Ausländerfeindlichkeit und Hass: #haltungzeigen gegen Faschismus

SchülerInnen der SV und LehrerInnen der Gesamtschule Hardt am 25. Januar gemeinsam #haltungzeigen gegen Faschismus in Mönchengladbach (Fotos: SV Gesamtschule Hardt)

Am 25. Februar versammelten sich rund 5000 engagierte Bürgerinnen und Bürger jeden Alters in Mönchengladbach auf dem Sonnenhausplatz, um ein starkes Zeichen gegen Ausländerfeindlichkeit und Hass zu setzen. Die Kundgebung stand unter dem Motto #haltungzeigen gegen Faschismus und richtete sich entschieden gegen die rechten Ideologien, insbesondere der Alternative für Deutschland (AfD). Auch die Schülervertretung der Gesamtschule Hardt hatte dazu die Schulgemeinde aufgerufen und an der Demonstration teilgenommen.

Der Anlass für diese beeindruckende Demonstration war das schockierende Bekanntwerden eines geheimen Treffens von AfD-Mitgliedern und Rechten. Auf diesem fragwürdigen Treffen wurde ein besorgniserregender Masterplan zur “Remigration” von Bürgern besprochen. Eine Gruppe investigativer Journalisten von correctiv.org deckte diese bedenklichen Entwicklungen auf, die die Grundfesten unserer demokratischen Gesellschaft erschüttern.

Die TeilnehmerInnen der Kundgebung, darunter Menschen unterschiedlichster Generationen, Herkunft und politischer Überzeugungen, vereinten sich, um für eine offene und tolerante Gesellschaft einzustehen. Die Botschaft war klar: Mönchengladbach lässt sich nicht von rückwärtsgewandten Ideologien spalten, sondern setzt auf Zusammenhalt und Vielfalt. Genau dafür sind auch wir als SchülerInnen gemeinsam mit LehrerInnen der Gesamtschule Hardt mit auf die Straße gegangen.

Die RednerInnen auf der Kundgebung betonten die Wichtigkeit, gegen Ausländerfeindlichkeit und extremistische Tendenzen entschlossen vorzugehen. Es wurde dazu aufgerufen, den Dialog zu suchen, Vorurteile abzubauen und aktiv gegen jede Form von Diskriminierung einzutreten. Die DemonstrantInnen zeigten nicht nur ihre Ablehnung gegenüber rechten Ideologien, sondern auch ihre Entschlossenheit, für eine weltoffene und solidarische Stadt einzustehen.

Die beeindruckende Teilnehmerzahl spiegelte das breite gesellschaftliche Engagement wider und sendete eine klare Botschaft an politische Entscheidungsträger: Die Menschen in Mönchengladbach stehen geschlossen gegen Ausländerfeindlichkeit und setzen auf eine positive, inklusive Zukunft für alle BürgerInnen.